Escrima

Selbstverteidigung mit Waffen

Die aus den Philippinen stammende Selbstverteidigungsart Escrima ist im Gegensatz zu Wing Tsun eine bewaffnete Kampfkunst. Man konzentriert sich hierbei vor allem auf den Einsatz von Waffen während eines Angriffs (Stöcke, Klingen, Stumpfklingen), allerdings auch auf den waffenlosen Kampf wie Ringen oder philippinisches Boxen. Hierbei lernt man nicht nur den Umgang mit Waffen in einer Kampfsituation, sondern auch wie der Gegner zu entwaffnen und seine Waffe zum eigenen Nutzen zu verwenden ist.

Durch das Erlernen dieser Techniken wird die Angst vor bewaffneten Gegnern behoben, was auch in Notsituationen im Alltag einen großen Gewinn darstellt. Auch Größe und Gewicht des Gegners sind während eines Kampfes nicht von Belang, denn wichtig ist nur der geschickte Umgang mit den Waffen. Außerdem sind die angeeigneten Bewegungen und Techniken auch auf alltägliche Gegenstände übertragbar. Somit kann jeder lernen, sich mit den einfachsten Gegenständen wie z.B. Schlüsseln in Notsituationen
zu wehren.

Erwachsene 6
Jugendliche 8
Jugendliche 16

Das Ziel in einer Kampfkunst ist es, heil nach Hause zu kommen.